Growbook News

The White x Mandala Purple #1 - Ein Wurf in die Vollen

<div style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbtFshzLdXbx9c3_-COAi3jclxacsG98kppF9jiUHxWA4E-r_fYgbigWrwlMi-zs8CBQb_oDtlPI2xh8kRzh5XdksQSJnNtw9449slWOK1k2zyIrSe6t_NHg2Cyx5RvcQuQ0kXssmwTYs/s1600/The+White+x+Mandala+Purple+01.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="277" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbtFshzLdXbx9c3_-COAi3jclxacsG98kppF9jiUHxWA4E-r_fYgbigWrwlMi-zs8CBQb_oDtlPI2xh8kRzh5XdksQSJnNtw9449slWOK1k2zyIrSe6t_NHg2Cyx5RvcQuQ0kXssmwTYs/s320/The+White+x+Mandala+Purple+01.jpg" width="320" /></a>Dan ist ein alter Bekannter von mir, mit dem ich mich regelmäßig zum Gedankenaustausch über die neuesten Growing-Trends treffe, verfügt er doch über einen großen Wissensschatz und langjãhriqe Erfahrung in Sachen Hanfanbau unter Kunstlicht. In den letzten Jahren hat er sich vornehmlich der Zucht nicht allzu bekannter Sorten gewidmet, immer auf der Suche nach dem besonderen Geschmack und dem ultimativen High. Bei meinem letzten Besuch hatte Dan neun Ladys in seiner Homebox S (80x80x160 cm) stehen und war nach langen Jahren auch endlich mal mit einem Interview und der Veröffentlichung ein paar seiner Ladies einverstanden.</div>
<div style="text-align: justify;">
Bei Dans Hanfdamen handelte es sich um neun spanische Senoritás namens The White x Mandala Purple #1, deren Genetik von den ambitionierten Breedern der „Blazing Pistoleros" geschaffen wurde <a href="http://grower.li/2015/09/08/qrazy-train-von-tga-genetics">cannabis anbau</a>. Blazing Pistoleros sind ein spanisches Züchterkollektiv, dessen Breeder „DC105", „Krip" und „Keeper" klassische, erfolgreiche Sorten untereinander kreuzen und stabilisieren und so immer wieder neue, extravagante Leckereien schaffen. Dabei arbeiten sie ausschließlich mit regulären, nicht feminisierten Samen. Grundlage für die spanische Kreuzung in Dans Schrank waren ein unbekannter F1-Sativa/Indica-Hybride und die legendäre Mandala Purple #1 von Mandala Seeds. Dabei herausgekommen ist ein extrem harziges Weed. das vom Wuchs her eher einer Sativa gleicht, bezüglich Aroma und Blühgeschwindigkeit aber eher Indica-lastig ist. Laut Angaben der Züchter ist es für out- sowie indoor geeignet, wobei Outdoor-Fans bedenken sollten, dass das Saatgut aus Spanien kommt und dort aufgrund des langen Sommers eine längere Reifezeit nutzen kann. Allerdings könnte es mit den 60 Tagen, die es unter Kunstlicht braucht. auch für unsere Breitengrade gut geeignet für draußen sein. Doch leider kann man von der benötigten Blütezeit unter Kunstlicht nur bedingt auf eine Outdoor-Tauglichkeit schließen, besonders. wenn die Blütebildung so wie bei der The White x Mandala Purple #1 (im Folgenden auch: TWxMP#1) auch indoor relativ spät anfängt. dafür aber schnell voranschreitet. Hier könnte nur die Praxis Ergebnisse liefern.</div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFo_wEbNpP36eLKNt9k5R8Alo-Els2ctug4FjVVgVTXrP-8r0XcZ2lxXgHKdX1sN_0ZOFlsemo3hMg3gTwfR1FhnrIdt96ZbHJHdYn97iR6ftDXnzm0_IriOmdpMHch2mE8LYkoE1VfOA/s1600/The+White+x+Mandala+Purple+02.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="158" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFo_wEbNpP36eLKNt9k5R8Alo-Els2ctug4FjVVgVTXrP-8r0XcZ2lxXgHKdX1sN_0ZOFlsemo3hMg3gTwfR1FhnrIdt96ZbHJHdYn97iR6ftDXnzm0_IriOmdpMHch2mE8LYkoE1VfOA/s320/The+White+x+Mandala+Purple+02.jpg" width="320" /></a>Dan jedenfalls hat festgestellt. dass der „Purple"-Anteil des Strains unter Kunstlicht kaum zum Tragen kommt, auch die Exemplare, die er bei seinem ersten TWxMP#1-Durchgang deshalb extra ein wenig länger hatte stehen lassen. hatten auch nach 70 Tagen nur ganz zarte lila Blütenspitzen. Vielleicht war es in Dans Homebox nachts auch einfach nicht kalt genug. damit die Blätter dunkel werden. Sechs seiner neun Damen hatte er nach genau 60 Tagen geerntet und mir die Rest-bestände der letzten Ernte kurz nach dem Interview in Form eines Vapo-Köpfchens präsentiert. Dans The White x Mandala Purple #1 hatte ein ziemlich fruchtig-narkotisches Aroma. Eine eher seltene Kombination, wenn es um die Beschreibung von Grasgeruch und -geschmack geht, aber das ist ja auch Dans Vorliebe: mal was Extravagantes, was nicht unbedingt dem Geschmack des Mainstream entspricht. Aber ich muss gestehen, dass trotz des unbestreitbaren Ballereffekts sowohl das Fruchtaroma als auch die Sativa deutlich spürbar waren, letztere weniger beim Aroma, sondern bei der Art des Highs. TWxMP#1 ist überraschenderweise kein Couchlocker, auch wenn es „von außen" so aussieht. Dafür ist es extrem ergiebig, nach insgesamt sechs Zügen haben wir den Vapo beiseite stellen müssen, obwohl der Kopf noch halb gefüllt war.</div>
<div style="text-align: justify;">
Bevor uns Dan von seinem aktuellen The White x Mandala Purple #1-Durchgang erzählen wird, habe ich ihm noch ein paar Fragen zu seiner Karriere als Kleinstgärtner und zu seinem Equipment gestellt.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wann hattest du das erste Mal Kontakt mit Cannabis?</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSJV63FpiwAZlf9KIWiLBM9U6sUI0CzZXjqj_6c7f1m0mf3ICw-OXnFaDZV9TKQTxMWVN0uVmHbVjdkYvS1L_1VYJRzzvP97msaQVJRB7MrTsbbEHwDLP3w0Kj99_8Jb7htjr-3OnHU8I/s1600/The+White+x+Mandala+Purple+03.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="156" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSJV63FpiwAZlf9KIWiLBM9U6sUI0CzZXjqj_6c7f1m0mf3ICw-OXnFaDZV9TKQTxMWVN0uVmHbVjdkYvS1L_1VYJRzzvP97msaQVJRB7MrTsbbEHwDLP3w0Kj99_8Jb7htjr-3OnHU8I/s320/The+White+x+Mandala+Purple+03.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich habe im Berlin der 1980er Jahre angefangen zu kiffen, zu dieser Zeit habe ich Gras nur als Rauschmittel gebraucht, wobei ich feststellen muss, dass es mir damals schon als die bessere Alternative zu unserer Bier- und Saufkultur erschien. Kein Gelalle, keine Aggressionen, kein Kater. Damals hat es mir definitiv geholfen, meinen bedenklich exzessiven Alkoholkonsum einzudämmen und so nicht abzustürzen. Als ich älter wurde, einen Job, Frau und Kinder hatte, habe ich dann viel weniger gekifft als in jungen Jahren, bis zu meinem Fahrradunfall. Mit Anfang 30 hatte ich einen unverschuldeten Unfall, durch den sich Vieles geändert hat. Ich habe seitdem einen Haufen Schrauben in der Schulter und dadurch vor allen Dingen abends oft chronische Schmerzen. Kurz nach dem Unfall habe ich angefangen, Cannabis nicht nur alle zwei Wochen beim Zocken mit Freunden, sondern nach Feierabend als Schmerzmittel zu gebrauchen. Seitdem nutze ich Cannabis in kleineren Dosen, seltener, um mich daran zu berauschen. Ein Beispiel: Wenn ich bekifft sein will, rauche ich den Joint, den ich mir sonst über den ganzen Abend einteile, innerhalb von 15 Minuten weg. Die ganze Tüte rauche ich aber nur noch, wenn ich zusammen mit meiner Frau oder ein paar Freunden was Besonderes mache und ich den Zustand genießen kann. Ansonsten drehe ich mir nach der Arbeit einen Joint und nehme einmal in der Stunde zwei oder drei Züge. Mache ich das nicht, habe ich spätestens nach einer Woche üble Schmerzen in Schulter und Nacken. Ich musste nach dem Unfall auch meinen erlernten Beruf als Handwerker aufgeben und sitze seitdem im Büro. Nach einem ganzen Tag am Laptop ist abends mein ganzer Schulterbereich verspannt und ich spüre jede Schraube. Ich habe deshalb schon vor Jahren vom Arzt ein Rezept für Dronabiniol bekommen, aber ich vertrage echtes Gras viel besser. Wenn Patienten endlich selber anbauen dürfen, hole ich mir einen Schein dafür. Eine Ausnahmegenehmigung für 17-Euro-teures Apothekengras könnte ich zwar bekommen, aber genauso wenig gebrauchen wie mein DronabinolRezept, weil es einfach zu teuer ist und die Kasse nix bezahlt. Deshalb baue ich schon lange selber an.</div>
<div style="text-align: justify;">
War dein Unfall der Grund, deine Hanfblüten selbst anzubauen?</div>
<div style="text-align: justify;">
lm Prinzip schon, kurz nach dem Unfall, also bereits in den 1990er Jahren, hatte ich meine erste Lampe. Ich hatte damals zufällig einen der ersten Growshops Deutschlands entdeckt und habe mir dort sofort Marihuna Drinnen von Jorge Cervantes gekauft. Nach den ersten beiden Kapiteln war ich zurück im Laden und habe mir eine 400-WattNatriumdampflampe, Lüfter, Filter, Erde, Dünger und Töpfe gekauft. Die einfachste Grundausstattung hat mich damals so gute 300 Mark gekostet.</div>
<div style="text-align: justify;">
Es gab zwar damals auch noch Samen im Growshop, aber ich wollte sofort loslegen, ich war gierig. Also bin ich nach Amsterdam gefahren und habe mir die damals noch halbwegs frei verkäuflichen Stecklinge für drei Gulden pro Stück gekauft und die 35 Orange Bud von einem Dorfpostamt bei Gouda nach Deutschland geschickt. Heutzutage würde ich das jugendlichen Leichtsinn nennen, aber es hat problemlos geklappt und so konnte ich knappe drei Wochen nach dem Kauf meiner „Bibel" schon meinen ersten Grow starten. Als Lokalität hatte ich dazu die ungenutzte Ecke hinter der Toilette meiner Altbauwohnung gewählt. Homeboxing war noch ein Fremdwort zu dieser Zeit — wer anbauen wollte, musste vorher immer auch ein wenig umbauen. Mein Abort verfügte über ein kleines, einfach zu tarnendes Fenster für die Frischluftzufuhr der Box und außerdem hatte ich bereits drei Wände, sodass ich die ganze Box damals mit einer einfachen Rigipsplatte lichtdicht bekommen habe. Ich habe von Anfang an Cervantes' Rat befolgt und meine Mini-Grows so eingerichtet, dass sie weder gestunken noch gelärmt haben oder gar für Uneingeweihte sichtbar waren. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, weshalb ich das jetzt schon seit über 15 Jahren mache, ohne Stress bekommen zu haben. Na ja, die erste Ernte war dann umwerfend gut und ich dachte, das geht jetzt immer so weiter. Pustekuchen, denn ich wollte nicht ständig in Amsterdam Stecklinge kaufen. Deshalb habe ich mir parallel zum ersten Grow schon eine Mutterpflanze selektiert. Eine White Widow—und damit fingen Spaß und auch Ärger richtig an. Die nächsten Ernten waren dann eher bescheiden, denn in der Mutterkammer hatte ich verschiedenste Anlaufprobleme. Es hat damals fast zwei Jahre gedauert, bis ich eine kerngesunde, ertragreiche Mutti hatte und wieder auf dem Niveau meiner allerersten Ernte war. Ist eben alles eine Frage der Genetik, und ich habe halt drei Versuche gebraucht, um eine Mutti zu selektieren, die den Ertrag und die Qualität meiner ers-ten Orange Bud-Ernte aus niederländischen Steckis hatte. In der Zwischenzeit hatte ich natürlich trotz meines schlauen Buches alle üblichen Fehler gemacht und deren Folgen durchlitten: Vor Dingen wie Überdüngung, Unterdüngung, Schädlingsbefall in allen Varianten, kaputter Zeitschaltuhr und damit verbundener Irritation der Pflanzen, Filterausfall, Geilwuchs oder nicht identifizierten Männchen schützt kein Buch. Nur jahrelange Erfahrung und das damit verbundene geschulte Auge vermeiden Fehler und die mit ihnen verbundenen Schäden früh genug.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die White Widow hat mich dann noch einige Jahre treu begleitet, bis ich damit angefangen habe, nur noch ganz spezielle Sorten zu gro-wen. Ich finde, Gras anzubauen ist ähnlich entspannend, wie ein Terrarium oder Aquarium zu betreuen. Da holt man sich dann nach Jahren auch gerne mal ein paar große, bunte Fische statt der ewig gleichen Guppys, Goldfische oder Welse.</div>
<div style="text-align: justify;">
Hast du die The White x Mandala Purple #1 auch als Mutterpflanze?</div>
<div style="text-align: justify;">
Nein, momentan habe ich keine Zeit, neben meiner Blüte-Box noch eine Mutti-Box zu pflegen. Das ist eine Selektion eines Freundes aus 20 regulären Seeds, der genau wie ich auf Außergewöhnliches steht. Ich habe die Samen besorgt, er hat sie selektiert. Das ist jetzt mein zweiter Grow mit den edlen Senoritás, denn bei der The White x Mandala Purple #1 finde ich geil, dass sie Sativa-Eigenschaften mit denen einer Indica auf eine Art vereint, wie ich sie bisher nicht kannte. Die schmeckt, als hätte sie mindestens 70 Tage gestanden, dabei ist sie nach 60 Tagen fix und fertig, dabei ist sie so weiß wie eine G13, die glaube ich auch irgendwo im Stammbaum versteckt ist. Außerdem wächst sie sehr schnell und schön verzweigt, fast schon ein wenig zu flott. Ich musste schon in der dritten Blütewoche mit einem Netz nachhelfen, wie du sehen kannst. Ansonsten wäre sie mir in der nicht gerade hohen Homebox zu hoch geworden. Ich bin übrigens total froh, dass ich mir letztes Jahr den neuen Northstar-Reflektor zugelegt habe. Ich kann hier mit der 400er Leuchte sage und schreibe bis 20 Zentimeter an die Pflanzenspitzen rangehen, ohne dass die verbrennen. Das liegt am Schornsteineffekt: Wenn du die Hand über den Re-flektor hältst, kannst du fühlen, wie die ganze Wärme des 400-Watt-Leuchtmittels oben rausgeht. Außerdem beleuchtet der mir die quadratische Box wirklich viel gleichmäßiger als der Standard-Reflektor, den ich all die Jahre zuvor benutzt habe. Ich habe keinen Hotspot in der Box und spüre sogar beim Gießen auf meinen Handrücken, dass sich das Licht sehr gleichmäßig verteilt.</div>
<div style="text-align: justify;">
Welches Equipment nutzt du?</div>
<div style="text-align: justify;">
Na ja, mit den Jahren habe ich mir schon ein paar Extras gegönnt. Ich habe eine schallgedämmte 240 m3/h Isobox als Abluft, einen ultraleichten Filter und als Beleuchtung ein elektronisches, regelbares 400Watt-Vorschaltgerät mit Super-Lumen-Stufe, die ich ab der vierten Blütewoche nutze. Dann habe ich 10 Prozent mehr Licht für die Buds, allerdings verbraucht das Gerät dann auch 440 Watt. Aber ich finde, das ist es wert. Als Medium nutze ich ein Kokos-Perlite-Gemisch in 7,5 Liter großen Smart-Pots.</div>
<div style="text-align: justify;">
Zum Düngen nehme ich schon seit über zehn Jahren Grow / Micro / Bloom von GHE, mit wechselnden Zusätzen. Die letzten beiden Ernten habe ich die Booster von Aptus ausprobiert und muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Vor allen Dingen, weil das Zeug so konzentriert daherkommt, ist es, obwohl es auf den ersten Blick nicht gerade günstig erscheint, im Endeffekt nicht teurer als andere Booster und Zusätze, lässt sich aber super schleppen und dosieren. Das Ergebnis stimmt auch.</div>
<div style="text-align: justify;">
Natürlich messe ich den EC- und den pH-Wert. Die The White x Mandala Purple #1 vertragen ganz ordentlich Dünger, mehr als viele andere Sativas, die vorher in meiner Box standen. Ich fange bei ihnen mit 1,2 mS in der ersten Blütewoche an und gehe dann langsam bis auf 2,4 mS in der fünften Blütewoche hoch. Danach senke ich den EC-Wert wieder sukzessive bis auf 1,8 mS, in den letzten zehn Tagen gibt es nur noch klares Wasser mit einem 5,5er pH-Wert. Den Rest der Zeit liegt der pH-Wert bei 5,8.</div>
<div style="text-align: justify;">
Gegossen wird alle zwei bis drei Tage, nicht mehr als einen Liter pro Pflanze. Ich liebe es, meine Pflanzen von Hand zu versorgen, nur so kann ich jede einzelne „lesen", also sehen, wie viel sie trinkt, ob sie unten eventuell Blätter verliert, Schädlingskontrolle vornehmen oder sie auch mal ins Licht drehen, wenn andere Pflanzen den zarten Trieben die Sonne nehmen. Den Gießzeitpunkt lege ich fest, indem ich den Topf anhebe und gieße erst, wenn er leicht ist.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wie „leicht"?</div>
<div style="text-align: justify;">
Naja, so leicht, dass fast kein Wasser mehr drin ist. Ich habe früher den Finger in den Topf gesteckt, um zu fühlen, ob ich gießen muss. Mit den Jahren habe ich gemerkt, dass beim Indoor-Anbau der Topf im unteren Bereich oft noch sehr nass ist, während im oberen Drittel schon ziemliche Trockenheit herrscht. Deshalb hebe ich lieber an, anstatt zu fühlen.</div>
<div style="text-align: justify;">
1st The White x Mandala Purple #1 eigentlich eine schwierige Sorte? Wie sieht es mit dem Ertrag aus?</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich kann ja mal von Anfang an erzählen. Ich habe neun ungefähr 15 cm große, gut durchgewurzelte Stecklinge bekommen, die ich direkt in die 7,5-Liter-Smart-Pots umgetopft habe und sie bei 18 Stunden Beleuchtung unter eine 400-Watt-Wachstumslampe in meine Homebox S gestellt. Ich bin übrigens der Überzeugung, dass eine weiße Innenbeschichtung viel besser reflektiert als eine silberne, deshalb die Homebox. Alle anderen Zelte gibt es ja nicht mehr in weiß, dabei kann man das mit der Reflexion schon 1998 bei Cervantes nachlesen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Nach einer knappen Woche waren sie ungefähr 25 cm hoch und ich habe mich entschlossen, sie in die Blüte zu schicken. Ich wusste ja nicht genau, was mich erwartet, denn die Box ist ja nur 1,60 m hoch und abzüglich der Lampe hatte ich ja nur noch einen Meter nach oben. Beim letzten Mal, dem ersten Durchgang mit dem spanischen Leckerli, hatte ich sie bei nur zwölf Zentimetern Höhe und guter Bewurzelung in die Blüte geschickt. Da gab es dann durchaus noch viel Platz nach oben, was auch weniger Ertrag heißt, also sollten sie diesmal ein wenig länger vorwachsen, um insgesamt höher und somit ertragreicher zu werden. Mein Freund und Stecklings-Macher meinte, die The White x Mandala Purple #1 könnte in der Blüte fünfmal so hoch werden wie zu Blüteanfang — also war es bei 25 Zentimetern höchste Zeit für den I2/12-Rhythmus.</div>
<div style="text-align: justify;">
Sobald ich die Beleuchtungszeit umgestellt hatte, schossen die Damen förmlich gen Himmel und hatten Ende der zweiten Woche schon eine durchschnittliche Höhe von 70 cm erreicht, wobei kaum Blütenansätze vorhanden waren. Es war also absehbar, dass mindestens die drei größten Ladvs höher werden würden, als ihnen unter diesen Bedingungen gutgetan hätte. Also habe ich flugs ein Netz gespannt und den neun Zeltbewohnerinnen eine Art Korsett verpasst, indem ich die größten unter ihnen einfach ganz vorsichtig in die Knie gezwungen habe. Ich habe sie zu diesem Zwecke so gebogen, dass sie statt 70 jetzt nur noch 40 cm hoch waren und dafür ein wenig Schräglage hatten, die vom Netz gehalten wurde. Anfangs war ich ein wenig skeptisch, ob das hinhaut, aber wie du sehen kannst, sind jetzt, fünf Wochen nach dem Biegen, so fast alle Tops auf gleicher Höhe und sehen kerngesund aus.</div>
<div style="text-align: justify;">
Nach der Biegerei haben die Ladys keinen Tag gebraucht, bis ihre Spitzen wieder ins Licht geragt haben und haben sich weiterhin prächtig entwickelt. Ich denke aber, dass ich beim nächsten Durchgang mal versuche, bei 20 cm Größe die Blüte einzuleiten, dann sollte meine Box genau passen. Ohne Trial 'n Error-Prinzip gäbe es nur Mittelmaß beim Growen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Internodien waren schön kurz und nach fünf Wochen waren Länge und Form der Topbuds bereits absehbar, auch die Seitentriebe waren, wie bei einer Sativa üblich, bestens ausgeprägt. Die Blüteentwicklung hat, ganz Sativa-like, erst in der dritten Woche richtig angefangen und ist extrem schnell passiert. Gegen Ende der sechsten Woche ist dann noch was Seltsames passiert: Innerhalb von drei Tagen hat der Topbud eine kegelförmige Spitze ausgebildet, vorher war er eher platt. Diese Spitze ist mittlerweile, also heute, am 58. Tag, auch voller Harz, und ich habe gestern mit dem Mikroskop geschaut: Die Harztropfen werden schon milchig, die Blätter haben auch kaum noch Nährstoffe. Ich denke. in zwei bis drei Tagen kann ich mit der Ernte anfangen. Die Buds sind sehr, sehr kompakt und ich sehe jetzt schon, dass die trockenen Buds genauso steinhart und fest werden wie beim letzten Durchgang, nicht luftig-fluffig.</div>
<div style="text-align: justify;">
Insgesamt würde ich die TWxMP#1 nicht als sehr kompliziert anzupflanzen beschreiben, sie braucht allerdings Platz und ein paar Tage zum Vorwachsen. Ob sie für eine Sea of Green geeignet wäre, bezweifle ich. Sie braucht Platz, die Seitenäste machen mehr als 50 Prozent des Ertrags aus. Aber das gleicht sie durch die enorme Wuchsgeschwindigkeit und die sehr festen Buds wieder aus, selbst die unteren Blüten lohnen sich hier richtig. Die TWxMP#1 lässt sich schön schnell ernten, weil die Buds knüppelhart sind und ein sehr gutes Blüte/Blatt-Verhältnis aufweisen. Auch kleine Buds lassen sich prima bearbeiten.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich wiege meine Ernten nie, weil ich sie ja nicht weitergebe, aber ich würde sagen, ihr Ertrag liegt im oberen Mittelfeld. Für eine Edelsorte finde ich sie sogar extrem ertragreich. Beim letzten Mal hatte ich ungefähr 30 Gramm an einer Pflanze. Ich denke, diesmal sind es noch ein paar mehr. Rechnet selber, Gramm pro Watt ist nicht meine Welt: Hauptsache, es reicht für meine Schulter, ein paar schöne Stunden und den Wochenend-Joint mit meiner Süßen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wo trocknest du?</div>
<div style="text-align: justify;">
Nach dem Ernten und dem Beschneiden hänge ich die Ladies kopfüber in die Homebox und lasse sie, je nach Klima, drei bis fünf Tage antrocknen, um sie dann in ein verschlossenes, lebensmittelechtes Gefäß (Schraubglas, Tupperware) zu verpacken. Das muss dann eine Woche lang ein- bis zweimal pro Tag für eine Stunde gelüftet werden. Wenn es dann die richtige Konsistenz erreicht hat, kommt es fest verschlossen in den Kühlschrank und bleibt dort lange frisch, wird mit der Zeit sogar noch leckerer. Sobald ich die Box nicht mehr zum Trocknen brauche, geht es meistens wieder von vorne los.</div>
<div style="text-align: justify;">
So schaffe ich es, mit drei Ernten pro Jahr immer ausreichend Medizin im Kühlschrank lagern zu können, ohne auf den Schwarzmarkt angewiesen zu sein. Im Sommer mache ich aufgrund der Hitze und meines Urlaubs immer eine dreimonatige Pause. Eigentlich bin ich mit meiner Situation diesbezüglich ganz zufrieden, aber nach fast zwanzig Jahren Illegalität habe ich immer noch die Hoffnung, mein erworbenes Wissen und meine Erfahrungen eines Tages offen und legal teilen zu können, um damit anderen chronisch Kranken zu helfen. Ich habe mich mit dem Thema in letzter Zeit ein wenig intensiver beschäftigt und kann kaum glauben, was für einen Affentanz um die Growerei gemacht wird. Allen Kranken, die sich nicht trauen, kann ich nur sagen: Holt Euch vorher ein Rezept und legt los! Hanfanbau ist auch unter Kunstlicht keine Hexerei, auch wenn Hanfpflanzende heute, ähnlich wie Hexen im Mittelalter, verfolgt werden. Über einen längeren Zeitraum auf ein Medikament zu verzichten, ist für mich viel schlimmer als die zu erwartende Strafverfolgung. Viele Patienten haben so viel Angst vor Strafe, dass sie die Einhaltung des BtmG für wichtiger als ihre eigene Gesundheit halten. Ich sehe das anders. Würden sie mich heute erwischen, stünden morgen die nächsten Pflanzen da. So lange, bis sie mich in den Knast schicken und mir meine Medizin da bezahlen müssen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wow, heftige, aber wahre Worte zum Schluss. Auch wenn ich wieder mal darauf hinweisen muss, dass wir nicht zum illegalen Cannabisanbau aufrufen dürfen, nicht einmal bei kranken Medizinalhanf-Usern. Wir danken dir für das Gespräch, Dan. Bis zum nächsten Mal.</div>
<div style="text-align: justify;">
Bis bald. Hab dich ja lang genug warten lassen. Gerne wieder, vielleicht dann mit Lizenz zum Hanfanbau.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>

The White x Mandala Purple #1 - Ein Wurf in die Vollen

Dan ist ein alter Bekannter von mir, mit dem ich mich regelmäßig zum Gedankenaustausch über die neuesten Growing-Trends treffe, verfügt er ...

+ Weiterlesen »

Hanf anbauen ANFÄNGERGLÜCK

<div style="text-align: justify;">
Ich habe Elke* auf der Cannatrade 2012 in Zürich kennengelernt, als ich den Kollegen von exzessiv.tv meinen Routinebesuch an ihrem Messestand abstattete. Dort ging es gerade um ihr kleines Growzelt, das sie sich wenige Monate zuvor in Form eines Komplettsets zugelegt hatte. Elke war gerade dabei, ihren ersten Durchgang mit blühenden Hanfpflanzen zu beenden und hatte tausend und eine Frage an die zahlreich anzutreffenden Experten auf der Schweizer Hanfmesse. Ich bot ihr an. auf dem Rückweg nach Norddeutschland einen kurzen Abstecher zu machen, um mir ihr Projekt einmal persönlich anzuschauen und meine Einschätzung des bisher Ergärtnerten abzugeben.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcJGbzMRvLyl8YGgf8LUHaD8wo3gD9WwfCeiZz7DN2f5YItVZO-7CpwwQ-2zl1JdygwteSUNBWKPo15fWJ9p49ZjevcRSs1a4RdassfCu9QoBt30tr6BJ7du0woZV5Xe7fAOGmTL3YcdgE/s1600/Hanf+anbauen+01.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcJGbzMRvLyl8YGgf8LUHaD8wo3gD9WwfCeiZz7DN2f5YItVZO-7CpwwQ-2zl1JdygwteSUNBWKPo15fWJ9p49ZjevcRSs1a4RdassfCu9QoBt30tr6BJ7du0woZV5Xe7fAOGmTL3YcdgE/s320/Hanf+anbauen+01.jpg" width="278" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Also biege ich auf dem Rückweg von Zürich irgendwo in Deutschland von der Autobahn ab, um in einer mittelgroßen Stadt die Adresse in einem gutbürgerlichen Mehrfamilienhaus aufzusuchen, die mir die Mittfünfzigerin auf der Cannatrade zugesteckt hatte. Elke erwartet mich bereits in der Tür, und meine geübte Nase stellt erleichtert fest, dass trotz bevorstehender Erntezeit kein verräterischer Geruchspartikel ins Treppenhaus dringt — sehr gut.</div>
<div style="text-align: justify;">
Bevor sie mir die Früchte ihrer Arbeit zeigt, gibt es Kaffee und Kuchen, außerdem möchte ich vorab ein paar Dinge wissen, die ich meine Gastgeberin auf der Messe in Zürich nicht fragen konnte oder wollte. Die erste Frage, weshalb Elke überhaupt selbst Weed anbaut, erklärt sich fast von selbst, denn Elke verzichtet auf den selbst gebackenen Pflaumenkuchen, weil sie Diabetikerin ist. Seit sie kifft, sind ihre Werte einfach besser, und sie fühlt sich allgemein besser als die Jahre zuvor. Außerdem hat sie fast sieben Kilogramm abgenommen, seit sie sich regelmäßig mit Cannabis selbst medikamentiert <a href="http://cannabicultures.pro/">culture indoor</a></div>
<div style="text-align: justify;">
Ihre Tochter Marie* habe sie darauf gebracht, als das mit dem Zucker immer schlimmer wurde. Die wohnt seit ein paar Jahren in Berlin, kifft schon seit sie 17 ist ab und zu und hat in der Hauptstadt ein paar Freunde, die ihr Gras selbst anbauen. Darunter ist auch einer ihrer Mitbewohner, ein Student aus Israel, der in seiner Heimat als Diabetiker über ein Rezept für medizinisches Cannabis verfügt. Daraufhin habe sich Marie kundig gemacht und sogar zwei Studien** aus Israel gefunden, die die lindernde Wirkung von Cannabis auf die Symptome der beiden bekannten Formen von Diabetes dokumentieren. Denn obwohl sie nie ein Problem mit der Kifferei der eigenen Tochter gehabt hätte, hätte es Elke bis dahin noch nie gewagt, Gras auszuprobieren, weil das in ihrem eigenen Freundeskreis ein absolutes Tabu sei.</div>
<div style="text-align: justify;">
Komische Kekse</div>
<div style="text-align: justify;">
Zuerst hatte Elkes Tochter bei einem ihrer Besuche in der alten Heimat ein kleines Tütchen Gras mitgebracht und ausprobiert, ob es wirklich hilft, die Symptome der Zuckerkrankheit ein wenig zu lindern. Am Anfang sei das im wahrsten Sinne des Wortes komisch gewesen, weil selbst geringe Dosierungen Lachflashs nach sich zogen. Eine Verbesserung des Allgemeinzustands war anfänglich nicht zu bemerken, aber die Erfahrungen mit den ersten drei der 25 sehr niedrig dosierten Kekse, die </div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgplCMqM8eXxuA_F-SeYQowV2TKE5TWDJeCVnGF_C368uNOtkmvdyfZtHO___bUtz8xl1j_7rGe29dpE0rtGO5zLGhK427W_FDfLvAC8Q72vJKxolqlY3y6DdKz8Tcm4EtNq8dIb3zJl4Jl/s1600/Hanf+anbauen+02.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgplCMqM8eXxuA_F-SeYQowV2TKE5TWDJeCVnGF_C368uNOtkmvdyfZtHO___bUtz8xl1j_7rGe29dpE0rtGO5zLGhK427W_FDfLvAC8Q72vJKxolqlY3y6DdKz8Tcm4EtNq8dIb3zJl4Jl/s320/Hanf+anbauen+02.jpg" width="125" /></a><br />
<div style="text-align: justify;">
sie sich aus den fünf Gramm Gras gebacken hatten, waren so lustig, dass Elke anfing, regelmäßiger davon zu naschen. Zuerst mit Marie, dann auch mal alleine. Nach ein paar Wochen waren die Kekse alle, Elke musste jetzt nicht mehr lachen und wurde auch nicht besonders „breit", wenn sie genascht hatte, aber es ging ihr einfach allgemein besser. Ob es daran lag, dass sie auf die beiden Gläser Wein verzichtete, wenn sie Kekse gegessen hatte oder daran, dass sie wieder durchschlafen konnte und regelmäßig Appetit auf „Gesundes" hatte, wusste sie selbst nicht so recht. Auf jeden Fall waren ihre Zuckerwerte so gut, dass sie ihre Insulindosis zum ersten Mal seit Jahren wieder ein wenig reduzieren konnte. Die Rötungen der Haut gingen ebenfalls zurück, und außerdem hatte Elke bis zum Zeitpunkt meines Besuchs — wie schon erwähnt — viele Kilos abgenommen. Nachdem die Kekse alle waren, habe sie Marie angerufen, um nach neuen zu fragen. Die sei dann völlig ausgerastet, weil die Mama am Telefon ganz unverblümt über Blüten gesprochen habe. In diesem Moment wurde Elke erst bewusst, dass ihre neue Medizin ja total illegal ist. Natürlich gab es beim nächsten Familienbesuch wieder ein Tütchen Gras, aber die Kleingärtnerin in spe wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass ein Gras-Lieferservice aus Berlin auf Dauer keine Lösung war, wenn sie weiterhin mit Keksen versorgt sein wollte. Deshalb fragte Elke ihre Tochter um Rat, wie man das mit einer regelmäßigen Versorgung regeln könne. Die alten Connections von Töchterchen waren allesamt weggezogen oder aufgeflogen. Außerdem kostet ein Gramm Gras in dem Teil der Republik, in dem Elke wohnt, meist über 10 Euro — wenn es überhaupt welches gibt. Also blieb Elke nichts anderes übrig, als den Grundstoff für die gesunde Süßigkeit selbst zu produzieren.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das „Erste Mal" will gut vorbereitet sein</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMq920wwi_nVqN4dWS0pmOarBYtS1YKr8bHHOKhpPn9pU4NppWQiijw3cS4DttGcAKoyuwiqgoNTS_UomV7IKnhqF7AKKw9xFZgp-lrKsSD85jsGatAeWBxxcztsRgsKtxhpTJHaugYKFC/s1600/Hanf+anbauen+03.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMq920wwi_nVqN4dWS0pmOarBYtS1YKr8bHHOKhpPn9pU4NppWQiijw3cS4DttGcAKoyuwiqgoNTS_UomV7IKnhqF7AKKw9xFZgp-lrKsSD85jsGatAeWBxxcztsRgsKtxhpTJHaugYKFC/s320/Hanf+anbauen+03.jpg" width="241" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Dazu bedurfte es eines Besuchs in Berlin, wo sie mit dem netten Mitbewohner von Marie das erste Mal im Leben einen Growshop betrat. Die Entscheidung für ein Komplettsystem mit fast allen nur erdenklichen Extras fiel schnell, schließlich möchte man es mit Mitte Fünfzig schon bequem haben. Nach ein wenig Überlegung und Beratung fiel die Wahl auf das „exzessive" Komplettset, das mittlerweile viele Händler im Angebot haben, bestehend aus:</div>
<div style="text-align: justify;">
- einem GrowLab120 mit Sichtfenster, Silber-Beschichtung und Equipmentboard zum Aufhängen von Zubehör wie Steckerleisten oder Thermometer.</div>
<div style="text-align: justify;">
- einem extra leisen Lüftungsset 250 Deluxe, mit integriertem Klima-Controller</div>
<div style="text-align: justify;">
- eine growRACK Modular 1.2/ 25 Tisch mit Garland Pflanzschale, 120 x 120 cm</div>
<div style="text-align: justify;">
- einem Bewässerungsset für 20 Pflanzen</div>
<div style="text-align: justify;">
- einem Elektrox Vorschaltgerät, 600 W, (zwischen 300-660 Watt regelbar, für HPS- und MH-Leuchtmittel mit einem GIB Lighting Flower Spectre XTreme Output HPS 600W (Blüte) und dem spezialbeschichteten Mithralit-Reflektor</div>
<div style="text-align: justify;">
- einer Omnirex Zeitschaltuhr</div>
<div style="text-align: justify;">
- einem 2-Stufen Hurricane Clipventilator (18cm)</div>
<div style="text-align: justify;">
- einem digitalen Hygro-Thermometer mit Speicherfunktion,</div>
<div style="text-align: justify;">
- 16 Air-Pots® 6 L (Spezial Pflanzkübel zur optimalen Bewurzelung durch „Luftwurzeln"</div>
<div style="text-align: justify;">
- einem GIB Industries pH-Pro-Meter ( Messbereich 0,0-14,0 0 pH, Auflösung 0,01 01 pH,)</div>
<div style="text-align: justify;">
- einem Easy Roll Set zum stufenlosen Anbringen von Lampen bis 10 kg.</div>
<div style="text-align: justify;">
Das Beleuchtungsset war mit Fassung, vier Meter Kabel mit IEC-Connector betriebsbereit vormontiert, schließlich wollte Elke nicht unbedingt den Elektriker rufen. Für kleinere technische Probleme vor Ort stand ihr von Anfang an ihr Ex-Mann zur Seite, der gleich um die Ecke wohnt.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich wunderte mich zuerst ein wenig, als die Hausfrau und Mutter mir vom Kauf eines doch relativ großen Sets berichtete, das sicher mehr abwirft, als die ein oder zwei Kekse, die Elke über den Tag verteilt kaut. Zum Aufbessern der Haushaltskasse schien sie es kaum nötig zu haben, aber ich hatte Marie nicht bedacht. Die wurde natürlich an dem ganzen Projekt beteiligt und darf jetzt das, was Mama nicht zu Grasbutter verarbeitet, selbst rauchen oder den Mitbewohnern in Berlin mitbringen. Zum Set gab es dann noch ein Buch über die Grundlagen der Hanfzucht unter Kunstlicht und drei Säcke vorgedüngte Erde. Elke meinte, es sei schon heikel genug, beim ersten Mal alles zu beachten, was wichtig ist, und deshalb wolle sie sich nicht auch noch mit dem Anmischen von Nährlösung beschäftigen. Später vielleicht einmal, wenn alles geklappt habe.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die nächste Hürde, die es zu überwinden galt, war die Füllung für's Zelt, also hieß es nun, Sämlinge </div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1bNrsgl9VLQAF5cIHgRfTpIBzSea7qorjrnozQZIk03MGMuueM6OLGhe8_QpqLWdoJ59tQtM6J-7yGLOqFdtY6tfjGf-F9r3MipQY04rtfm6GeN0lRAQZDF_G-K8tKha7Sd6USvHInBiu/s1600/Hanf+anbauen+04.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1bNrsgl9VLQAF5cIHgRfTpIBzSea7qorjrnozQZIk03MGMuueM6OLGhe8_QpqLWdoJ59tQtM6J-7yGLOqFdtY6tfjGf-F9r3MipQY04rtfm6GeN0lRAQZDF_G-K8tKha7Sd6USvHInBiu/s320/Hanf+anbauen+04.jpg" width="158" /></a><br />
<div style="text-align: justify;">
oder Stecklinge an den Start zu bringen. Marie wollte eigentlich Stecklinge besorgen, aber Elke wollte nicht Pflanzen und das Equipment quer durch die Republik fahren, also hat sie sich für Samen entschieden. Wieder zuhause angekommen, sollte ein kurzer Abstecher ins benachbarte Ausland das Problem schnell lösen, — drei Zehner Päckchen feminisierter AK- 47 von Serious Seeds-, Paradise Seeds Klassiker Sensi Star- und Sensi Seeds bewährte Jack Herer-Samen wechselten in einer konzertierten Butterfahrt unbemerkt in einem mit Rentnern besetzten Reisebus die Staatsgrenze. So hatte Elke ein knappes Vierteljahr nach dem Konsum ihres ersten Graskekses alle notwendigen Grundlagen für ihren ersten Grow in ihrer Wohnung versammelt.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Jetzt geht's los</div>
<div style="text-align: justify;">
Beim Aufbau konnte sie sich, wie schon erwähnt, auf ihren Ex verlassen, der auch kleinere Hürden wie die Installation der Bewässerung in den Griff bekam. Denn leider wird das „exzessive Set" ohne Durchführungsmöglichkeit für die Bewässerung angeboten, — Elkes Verflossener musste diese mit Hilfe eines heißen Cuttermessers mühsam verlegen und mit alten Fahrradschläuchen abdichten — was letztendlich auch gelang. Das mitgelieferte Alu-Untergestell für den Tisch ist überflüssig, da er bei einer Höhe von 40 Zentimetern zu wenig Platz nach oben bietet, wenn es später eng wird in der Box. Ansonsten war der Aufbau eine wahre Wonne, und die Kontrolle und das Versorgen der Ladys fallen aufgrund des jetzt nur noch 25 Zentimeter hohen Arbeitstisches und dem aufklappbaren Sichtfenster an der Zelttür besonders leicht. Der Rest des Aufbaus, inklusive der Verlegung des Bewässerungssystems, war so einfach, dass Elke es fast alleine geschafft hätte, wie sie stolz berichtet, aber schlussendlich hat ihr Ex schon den Großteil der Arbeit verrichtet. Dann war sie am Zug:</div>
<div style="text-align: justify;">
Als ambitionierte Rosen- und Gemüsegärtnerin verfügt die Indoor-Anfängerin bereits über den berühmten „grünen Daumen", der ihr auch beim Ansetzen der Sämlinge zugutekommen sollte. Von den 30 potenziellen Damen, die Elke in Torfquelltöpfen keimen ließ, gingen immerhin 26 auf, die unter der 600-Watt- Metall-Halogenlampe erst einmal ordentlich Wurzeln schlagen sollten. Nach zehn Tagen konnten die Sämlinge in kleine Töpfe umziehen, eine Woche später waren sie bereits 20 Zentimeter groß und bereit für Zwei-Liter- Töpfe. Bei einer</div>
<div style="text-align: justify;">
Größe von 30 Zentimetern war der letzte Umzug im Leben der Mädels angesagt. Mit bereits gut entwickelten Wurzelballen standen jetzt die bereits erwähnten 5,5- Liter- Airpots bereit. Von den ursprünglich 26 gekeimten Pflanzen waren zwar noch alle wohlauf, aber die sechs Nachzüglerinnen, die in der Entwicklung ein wenig hinterherhinkten, vermachte meine Gastgeberin ihrer Tochter Marie, die sie irgendwo im Stadtwald ihrer alten Heimatstadt ausgesetzte hat. Leider gab es zum Zeitpunkt meines Besuches im Spätsommer noch keine diesbezüglichen Ergebnisse. Die restlichen 20 Pflanzen bestanden aus einer bunten Mischung der drei ins Rennen gegangenen Strains: Alle zehn Jack Herer, acht Ak- 47 und nur zwei Sensi-Star waren ohne jedwede Beanstandung durch die Vorselektion gekommen und somit bereit, die 20 Stellplätze im Zelt zu füllen. In der vegetativen Phase wurde ausschließlich manuell bewässert. Nach einem Tag der Eingewöhnungsphase in den neuen Töpfen entschied sich Elke dann, sie in die Blüte zu schicken.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Blüte</div>
<div style="text-align: justify;">
Mit dem Umtopfen in die Airpots und dem ersten Blütetag schaltete sie dann auch die Bewässerung an, wobei sie beim Einstellen ein wenig Hilfe gebrauchte hat. Das ist auch gar nicht so einfach, denn um eine Bewässerungssystem sekundengenau zu regeln, bedarf es der genauen Feststellung des Durchflusses in Litern pro Minute, ein Beispiel: Der Gärtner möchte jeder Pflanze 400 Milliliter Nährlösung pro Tag verpassen. Er stellt einen Tropfer in einen Messbecher, schaltet die Bewässerung an und wartet genau eine Minute. Während dieser Zeit laufen 250 ml Wasser durch den Tropfer. So weiß man, dass die Bewässerung insgesamt etwas länger als 1,5 Minuten laufen muss, und kann die Bewässerungsintervalle der Zeitschaltuhr für die Bewässerungspumpe auf 6x18 Sekunden stellen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Nährstofflösung bestand lediglich aus klarem Wasser und einem natürlichen Blütestimulator von Green Buzz Liquids, der den EC-Wert nicht beeinflusst. Den Rest sollte die vorgedüngte Erde erledigen. Elke musste also lediglich dafür sorgen, dass der Tank immer gefüllt war, den pH-Wert kontrollieren und ab und zu die unteren Blätter entfernen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Während der ersten Blütewoche konnte sie dann schon die unterschiedlichen Wuchseigenschaften der jeweiligen Sorten beobachten: Die Jack Herer blieben etwas kleiner als die AK- 47, die beiden SensiStar fingen schon nach drei Tagen an, alle anderen um wenige Zentimeter zu überragen. Ansonsten verlief die erste Woche ohne weitere Zwischenfälle, und die Ladys konnten im Schnitt gute 20 Zentimeter zulegen. Die Futtermenge jeder Pflanze betrug 300 ml pH-kontrolliertes Wasser pro Tag.</div>
<div style="text-align: justify;">
In der zweiten Woche fingen besonders die beiden Sensi-Star an, extrem in die Höhe zu schießen, doch auch der Rest konnte fleißig an Blattmasse zulegen, und bei allen drei Sorten fing jetzt die Blütenbildung an. Elke musste lediglich die unteren Stielbereiche, die später sowieso kaum Licht mehr abbekommen, von Blattwerk oder kleinen Blütenansätzen befreien. Die Hausfrau, Growerin und Mutter erzählte mir, sie habe einige Bedenken gehabt, die gesunden Blätter abzuknipsen, aber sie kenne das ja von den Rispentomaten aus ihrem kleinen Garten, da mache sie es genauso, denn ansonsten blieben die Tomaten zu mickrig.</div>
<div style="text-align: justify;">
Mitte der zweiten Woche half ihr Ex dann, das MH-Leuchtmittel gegen eine Natriumdampf-Lampe zu tauschen. Die Pflanzen wurden weiterhin mit 300 ml Wasser pro Tag versorgt.</div>
<div style="text-align: justify;">
In der dritten Woche sank die Wuchsgeschwindigkeit proportional zum Blütenwachstum, und der besorgten Pflanzen-Mutti unterlief der erste kleine Fehler. Wenn Cannabis das Wachstum langsam einstellt und zur Blütenbildung übergeht, sinkt der Wasserverbrauch. Elke hatte es mit den 300 ml/Tag schon sehr gut gemeint, wie sie im Nachhinein feststellt, aber gegen Ende der dritten Woche waren die Töpfe so feucht, dass sich Wasser in der Garland-Wanne sammelte. Weil sie die Bewässerungsintervalle nicht sofort verkürzt hatte, konnten sich die wenigen Trauermücken, die von Anfang an präsent waren, innerhalb weniger Tage explosionsartig vermehren. Zum Glück hatte Elke ihr „schlaues Buch" zur Hand, und sich umgehend im Gartencenter Nematoden bestellt. Der Einsatz der Nematoden funktionierte auch mit einem automatischen Bewässerungssystem bestens, und so war sie die Trauermücken schnell wieder los. Die Bewässerung wurde jetzt auf 200 ml pro Tag reduziert, was sich als ausreichend zum Schutz vor einer neuen Viecher-Attacke und als gut für die Hanfdamen erweisen sollte. Elke beschloss deshalb, beim nächsten Durchgang von Anfang an weniger zu bewässern und die Intervalle im Zweifelsfalle eher zu erhöhen, als sie im Nachhinein zu senken. Denn durch die leichte Überwässerung, die ja im Falle der vorgedüngten Erde keine Überdüngung nach sich zieht, hatte einen anderen, nicht minder starken Effekt:</div>
<div style="text-align: justify;">
In der vierten Woche — die Pflanzen waren mittlerweile zwischen 60 und 90 Zentimetern hoch — fingen die beiden großen Sensi-Star an, Nährstoffdefizite zu zeigen, indem die Blätter immer heller wurden. Als blutige Anfängerin wusste Elke nicht so recht, wie sie reagieren sollte, denn laut Hersteller reichten die Nährstoffe aus der vorgedüngten Erde mindestens sechs Wochen. Bis hierhin waren keine vier Wochen um. Als dann auch noch ein paar AK 47 anfingen, leichte Anzeichen von Unterdüngung zu zeigen, bat Elke ihre Tochter nach einem Blick ins Grow-buch, ihr umgehend Dünger zu schicken. Zwei Tage später konnte sie den Mädels eine ordentliche Ration „Flora Nova Bloom" verpassen, was sich zwei Tage später auch sichtbar niederschlagen sollte. Wahrscheinlich hatte sie durch die intensive Wassergabe in den ersten drei Wochen eine Menge Nährstoffe aus der Erde gespült, sodass diese nach drei Wochen „leer" war, also keine Nährstoffe mehr gespeichert hatte. Die meisten Pflanzen erholten sich nach der Düngergabe wieder, lediglich die beiden Sensi-Stars sollten bis Blüteende eine leicht hellgrüne Färbung behalten, hatten sie doch auch schon ein paar Kalix-Blätter eingebüßt. Doch auch sie sollten bis zur endgültigen Reife noch richtig schön an Blütemasse zulegen...</div>
<div style="text-align: justify;">
In der fünften und sechsten Woche hatten alle nacheinander das Höhenwachstum komplett eingestellt und widmeten sich ausschließlich der Bildung ihrer Blüten. Ende der sechsten Woche fingen die AK 47 und die Sensi-Star an, richtig auszureifen, während die Jack Herer noch mit rein weißen Härchen besetzt waren. Elke düngte jetzt regelmäßig nach Vorgabe, jedoch ohne EC-Meter, und beließ es bei den 200 ml Nährlösung pro Tag und Pflanze.</div>
<div style="text-align: justify;">
In der achten Woche wurde es schwierig, denn die Jack Herer musste wenigstens eine Woche länger reifen als die anderen beiden Sorten. Deshalb spülte Elke die Sensi-Star und die AK 47 per Hand mit klarem Wasser und beließ das Bewässerungssystem nur an den restlichen zehn Jack Herer, damit die noch eine Woche gedüngt werden konnten, bevor auch bei ihnen der Spülvorgang losging. Dafür musste Elke die Bewässerungsintervalle mit Hilfe der Zeitschaltuhr wieder halbieren, verfügte doch nun jede der „Jackys" über zwei Tropfer im Topf.</div>
<div style="text-align: justify;">
In der neunten Woche konnte Elke wieder alle Ladys automatisch versorgen, denn alle bekamen klares Wasser. Jetzt, wo wir hier vor ihrer Box stehen, geht die neunte Woche gerade zu Ende, und die beiden Indica-lastigeren Sorten, also AK 47 und Sensi-Star, können definitiv geerntet werden — die Sensi-Star ist fast über ihren Zenit, die AKs sind genau richtig. Den Jack-Herer-Damen würde ich noch eine gute Woche geben, damit das einzigartige Aroma und die aufputschende Wirkung auch wirklich zur Geltung kommen. Ich lobe Elke ob ihres ersten Grows, denn — auch wenn nicht alles perfekt gelaufen ist — das kann sich sehenlassen! Der Ertrag wird nicht optimal sein, aber Elke wird auf jeden Fall durchschnittlich 20 Gramm von jeder Pflanze und somit mindestens 400 Gramm bestes Gras ernten — nicht schlecht für den Anfang, Hut ab.</div>
<div style="text-align: justify;">
Sie sei schon ziemlich zufrieden und stolz auf ihr „erstes Mal", aber als Hobbygärtnerin mit 40jähriger Erfahrung hätten sie die gelben Blätter an einigen Pflanzen doch ein wenig gestört. Im Laufe des ersten Durchgangs sei sie ja auch zum intensiven Lesen ihres, wie sie es nennt „schlauen Buches" (Ed Rosenthals Grower Handbuch), gekommen und habe so Einiges erfahren, was sie beim zweiten Durchgang anders machen werde:</div>
<div style="text-align: justify;">
- Die vorgedüngte Erde wird gegen Kokossubstrat und einen Spezialdünger ausgetauscht.</div>
<div style="text-align: justify;">
- Elke wird sich einen EC-Meter kaufen, um das Kokos optimal düngen zu können.</div>
<div style="text-align: justify;">
- Die Bewässerung wird genauer kontrolliert und so eingestellt, dass das Substrat auf keinen Fall zu feucht wird, dabei muss man während der Blütephase die Intervalle mehrmals anpassen.</div>
<div style="text-align: justify;">
- Es wird nur noch eine Sorte pro Durchgang gezüchtet, denn durch die beiden „Ausreißer" musste die Lampe immer ein wenig höher hängen, als für die restlichen 18 notwendig war.</div>
<div style="text-align: justify;">
Aber erst einmal muss die Ernte ab morgen eingefahren und getrocknet werden, und danach soll es nahtlos weitergehen. Nicht, dass es zu wenig Gras für die Kekse und die Tochter sei, sondern einfach, weil es Spaß gemacht hat. Elke hat ihren nächsten Besuch im nahen Ausland bereits hinter sich, und wieder drei leckere Päckchen feminisiertes Saatgut mitgebracht: Bubblegum, Lemon Skunk und Church sollen demnächst das Licht des Schranks erblicken, um die Hauptdarstellerinnen in Elkes zweitem Teil zu werden. Auf lange Sicht habe sie sich aber überlegt, sich vom Ex eine kleine Stecklingskammer bauen zu lassen — das mit den Samen dauere ja länger als notwendig.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ja, du hast das „schlaue Buch" wirklich gelesen, Elke', denke ich im Stillen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Nach weiteren fünf Stück Kuchen und einem Verdauungs-Joint auf dem Balkon (Kiffer-, aber Nichtraucherwohnung) verabschiede ich mich von meiner Gastgeberin und verspreche, ihre Tochter in Berlin mal zu kontaktieren und ihr die Fotos von Mamas erstem Grow zu zeigen, sobald ich wieder in der Heimat bin.</div>
<div style="text-align: justify;">
Vielleicht stellt Marie mir ja dann ihren netten Mitbewohner aus Israel vor...</div>
<div style="text-align: justify;">
*Name von der Redaktion geändert</div>
<div style="text-align: justify;">
** Studie 1: Nabilon reduziert Schmerzen bei Patienten mit Diabetes, die an peripheren neuropathischen Schmerzen, die nicht auf andere Medikamente ansprechen, leiden. Dies ist das Ergebnis einer doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie, die in der Abteilung für Klinische Neurowissenschaften der Universität von Calgary (Kanada) durchgeführt wurde. (Quelle: The Department of Clinical Neurosciences, the Hotchkiss Brain Institute, and the University of Calgary, Alberta, Canada.)</div>
<div style="text-align: justify;">
Studie 2: Südafrikanische Wissenschaftler untersuchten die Wirkungen eines Cannabisextrakts auf die Insulinempfindlichkeit von insulinresistenten Fettzellen. Eine Insulinresistenz, d. h. eine Unfähigkeit von Zellen, Glukose (Zucker) trotz der Gegenwart von Insulin aufzunehmen, wurde durch die Verwendung von TNF-Alpha induziert. Die Insulin-induzierte Glukoseaufnahme wurde in diesen Zellen nach der Exposition mit dem Extrakt erhöht, was auf einen antidiabetischen Effekt des Cannabisextrakts hindeutet. (Quelle: Gallant, M. et al.: Phytomedicine, 1. April 2009)</div>
<div style="text-align: right;">
<br /></div>

Hanf anbauen ANFÄNGERGLÜCK

Ich habe Elke* auf der Cannatrade 2012 in Zürich kennengelernt, als ich den Kollegen von exzessiv.tv meinen Routinebesuch an ihrem Messesta...

+ Weiterlesen »

DRITTE E CONSIGLI DA UN GRANDE CANAPA COLTIVATORE

<p>Ask & Tell
<br />A settembre, alla fiera Expogrow 2013 di Irun, ho incontrato questo personaggio molto esperto di coltivazione. Dopo poche battute sulla produzione indoor e sulle ultime tecnologie, mi accorsi della sua enorme cultura sulle coltivazioni in grande scala. Ad Amsterdam durante la High Times Cannabis Cup, a fine novembre, ci siamo rincontrati e ho avuto il piacere di approfondire la nostra conoscenza. Le mie sono state domande scaturite dalla mia personalissima curiosità, ad un grower su larga scala. E mi fa piacere condividere le sue risposte con Soft Secrets Italia perché lasciano trasparire la grande esperienza che questa persona ha avuto negli ultimi anni di costante coltivazione intensiva.
<br />
<br />introduzione a parole tue, vorrei mi chiarissi la mia introduzione: è giusto definirti un gran coltivatore intensivo? Sì, è giusto così. Sono un coltivatore in indoor, prevalentemente, e cerco di riempire lo spazio al massimo. Alla fine quello che interessa a me è il raccolto finale e il suo peso che deve essere sempre più alto possibile. Ho coltivato outdoor in numerosi stati del bacino mediterraneo ma non ho mai ritenuto intelligente optare per una soluzione estensiva. Preferiresti una serra chiusa e ben controllata con una pianta per metro quadrato o un campo gigantesco con lo stesso numero di piante però distribuite su un’area maggiore? Non riusciresti a controllarle tutte. E poi vuoi mettere gli sgami, i ladri, i tutori dell’ordine... Hai ragione. Una soluzione intensiva è la cosa migliore. Ti chiedo ora se puoi introdurti da solo, per chi ci legge. Chiamatemi A., sono un ex-italiano da circa 30 anni. Ho una forte passione per la cannabis e sono molto portato ad infrangere leggi e regolamenti locali con le mie infiorescenze. Ho cominciato in Marocco, poi ho viaggiato in Spagna, sono andato in America e sono tornato per tre anni in Portogallo, poi è venuta l’Olanda, la Germania, la Svizzera che mi stavo dimenticando... Insomma ho girato varie nazioni seguendo il mio lavoro: il coltivatore di canapa. Ho scelto questo lavoro perché mi sono sempre sentito un fuorilegge, anzi posso affermare mi ci hanno fatto sentire tutti i governi a cui non è andato bene il fatto che producessi la miglior cannabis e che riuscissi a venderla tutta. Non ho mai avuto problemi legali seri però, per prevenzione, ho preferito sempre spostarmi quando le acque si facevano torbide. Quindi hai sempre vissuto viaggiando e coltivando infiorescenze? Sì, ho visto molti paesi col mio lavoro atipico. E poi a chi andavano i tuoi prodotti? Quali riuscivi a produrre? (ride di gran gusto) Te lo direi anche, ma qualcuno si arrabbierebbe dall’alto... Diciamo solo che la richiesta di buoni fiori resinosi è sempre altissima ovunque. Ho sempre prodotto fiori secchi, non ho mai incrociato né ho fatto estrazioni. Tranne recuperando il trim, che è il riutilizzo di un prodotto di scarto. Le tue produzioni migliori con che setup le hai ottenute? Dopo i primi due cicli, in qualsiasi nazione mi trovassi, sono sempre arrivato al g/W. Non è un valore molto attendibile, bensì</p><p><a href="http://lowryder.biz/2014/02/12/dritte-e-consigli-da-un-grande-canapa-coltivatore/">Lowryder</a></p>

DRITTE E CONSIGLI DA UN GRANDE CANAPA COLTIVATORE

Ask & Tell A settembre, alla fiera Expogrow 2013 di Irun, ho incontrato questo personaggio molto esperto di coltivazione. Dopo poche b...

+ Weiterlesen »

Sicher bezahlen im Internet

Sicher bezahlen im Internet

Fünf neue Bezahldienste wie Wirecard , Paysafecard und Ukash sollen das Einkaufen im Internet verbessern. Doch wie bequem und sicher sind ...

+ Weiterlesen »

Guerilla Growing - vom Hanfsamen zur Hanfpflanze

Obwohl der besitz von <a href="http://www.hanf.ws/">hanfsamen</a> erlaubt der Anbau von Hanfpflanzen unter Strafe steht, hoert und liest man in den Medien immer wieder von illegalen Hanfpflantagen. Die Strafen zu Gunsten von solche Vergehen sind hoch. Schon ab einer Menge von 7,5 Gramm reinem THC ist der Tatbestand einer geringen Menge ueberschritten und stellt ein Verbrechen dar. Diese kann in der Regel nicht mehr eingestellt werden und landet vor Gericht. Wenn man davon ausgeht, dass 10 % THC-Gehalt pro <a href="http://www.hanf.ws/">Hanfpflanze</a> ermittelt werden, ist die Menge von 7,5 Gramm reinem THC unter einem Trockengewicht von 75 Gramm Gruen erreicht. Eine 400 Watt-Blue telampe erzeugt unter einem Zyklus von 6 Bluetewochen zwischen 200 solange solange solange bis 400 Gramm Ertrag!<br />Umso mehr wundert es, dass unter Bedrohung solch drastischer Strafen immer mehr illegale Gra sanlagen betrieben werden. Wir versammeln uns mit John im Biergarten der Stadt. Er hat sich bereit erklaert, mit uns via seine Motivation, Ganja kriminell anzubauen zu sprechen und weshalb e dieses Risiko ein.<br /><br />grow! Wie bist du mit Hanf in Beruehrung gekommen?<br />John: Vor acht Jahren habe ich zum ersten Mal kombinieren Joint geraucht. Da war ich 27 Jahre alt. Ein Kumpel hat mir irgendetwas mitgebracht, um meinen Alkoholkonsum zu reduzieren.<br />grow! Du hattest ein Alkoholprobtem?<br />John: Ja, den Umstaenden entsprechend durch meine Arbeit. meine Wenigkeit war in leitender Position taetig, trug viel Verantwortung zu Gunsten von den Firma und war selbst am Wochenende oft dort. Wenn ich dann geschlafen habe, habe ich sogar noch von der Arbeit getraeumt. meine Wenigkeit bin morgens um halb acht zu Hause gekommen und habe dann eine halbe Flasche Bacardi getrunken, um erstmal ausschalten zu koennen. Dann habe ich mich ins Falle gelegt. Das ging die ganze Woche so. Irgendwann habe ich den Markus Kontakt zu sich ziehen gelernt. Der sagte mir: ?Du musst rauchen, dies ist viel besser zu Gunsten von dich." So kam es, dass ich mit dem Kiffen anfing und synchron mit dem Alkohol aufhoerte.<br />grow! Das ist wohl ein konsequenter Wechsel. Welchen Unterschied hast du zwischen dem Alkohol- und dem cannabiskonsum gespuert - oder gab es dort keinen Unterschied?<br />John: (lacht) Keine Frage, der Unterschied beim Verbrauch ist eindeutig. Wenn ich die letzten acht Jahre so gesoffen haette, z.B. ich gekifft habe, wuerde ich wahrscheinlich nicht mehr so hier sitzen.<br />grow! Deine Arbeit hat unter dem Kiffen nicht gelitten?<br />John: Natuerlich nicht!<br />grow! ... und unter dem Saufen?<br />John: Nein, tatsaechlich selbst nicht. meine Wenigkeit habe zu Hause getrunken, nicht aufwaerts der Arbeit. Es war selbst nicht so, dass ich trinken musste, um an der Arbeit klar zu kommen, sondern mehr um zu Hause runter zu kommen. Einfach aufwaerts andere Gedanken kommen. Sonst bin ich heim gekommen und na ja, ab ins Falle und die Gedanken mitgenommen. Dann traeumst du nachts davon und dann ist dies z.B. so ein Kreislauf. Der Alkohol laesst dich abschalten.<br />grow! Das machst du nun mit Kiffen?<br />John: Ja, dann bin ich angefangen zu kiffen. Das ist natuerlich viel besser zu Gunsten von mich.<br />grow! Wie konsumierst du? Rauchst du Joints oder tendenziell Bongs?<br />John: meine Wenigkeit rauche nur Joints und habe noch nie Pfeife geraucht. Das war mir immer zu heftig.<br />grow! Bist du dann zu Koenigreich der Niederlande gefahren, um Ganja zu kaufen?<br />John: Nein, der Kumpel hat mir immer irgendetwas mitgebracht.<br />grow! Derjenige, welcher dir empfohlen hat, statt zu trinken zu rauchen?<br />John: Ja, genau der. Er ist dann immer mit meinem Automobil los und hat dann in Venlo ?White Widow" geholt. meine Wenigkeit bin wohl nie mitgefahren, dies war mir viel zu Nervenkostuem aufreibend. Er hingegen ist tendenziell unauffaellig, ein dicker Typ mit Gesichtsfotze und von Fachgebiet Lehrer. Er hatte dort selbst kein Streitfall mit - ich schon. Waere ich mit dem Zeug kontrolliert worden, ich haette denen dies gleich vor die Fuesse geschmissen. Da bin ich viel zu hibbelig, nein dies ist nichts zu Gunsten von mich.<br />grow! Warum hast du dann angefangen zu growen?<br />John: Ueber kombinieren anderen Bekannten bin ich dazu gekommen. Frueher haette ich mir dies niemals vorstellen koennen, so irgendetwas zu machen. meine Wenigkeit hatte noch zuvor nie eine Grasanlage gesehen, wohl via diesen Bekannten stand ich ploetzlich in einer drin ...<br />grow! Dass es jedoch Menschen gibt, die zu Hause kriminell <a href="http://www.hanf.ws/tv">Cannabis</a> anbauen, wusstest du schon, oder?<br />John: Ja, ich hatte schon mal davon gehoert. meine Wenigkeit wollte mich wohl nicht damit befassen, weil die Hanfpflanzenwelt tatsaechlich gar nicht mein Dingens ist. meine Wenigkeit bin mehr der Technikinteressierte und Hanfpflanzen sind dort schon eine gesamt andere Nummer. Aber einige Faktoren waren letztendlich ausschlaggebend. Zum kombinieren ist dies Risiko, sich aufwaerts dem Schwarzmarkt zu versorgen selbst nicht ungefaehrlich und der finanzielle Facette ist ebenfalls nicht zu verachten. Zumal ich nun arbeitslos bin und die Kohle sehr positiv gebrauchen kann.<br />grow! Oft kommen jungen Menschen mit illegalen Drogen in Beruehrung. Hattest du qua Jugendlicher selbst solche Erfahrungen?<br />John: Natuerlich gab es in meinem Bekanntenkreis Leute, von denen ich wusste, dass sie Drogen nehmen. Daran hatte ich selbst wohl nie ein Interesse. meine Wenigkeit kannte selbst Leute, die Walzblech rauchen, wohl ich nie. Die hingen nur faulig in der keilfoermiges Stueck rum. Das war nichts zu Gunsten von mich. Nein, ich hatte nie was mit illegalen Drogen zu tun, solange solange solange bis zu meinem 27. Lebensjahr. Aber ich finde auch, dass dies ein Beleg gegen eine Cannabis-Legalisierung ist - war unter mir auchso: Vorher habe ich keine chemischen Drogen z.B. Speed oder XTC gekannt, ich habe noch nicht einmal gewusst, dass es sowas gibt, wohl qua dies dann mit der Kifferei losging, kommt man damit selbst zwangslaeufig in Kontakt. Das ist einfach so.<br />grow! Was heisst zwangslaeufig - via den Dealer, oder?<br />John: Ja, und via andere Kiffer, die dies nehmen und selbst schon dann, wenn man sich nur informieren moechte. Bevor ich irgendetwas nehme, versuch ich schon herauszufinden, was die Droge unter mir bewirken kann.<br />grow! Das heisst, du wolltest dich via Ganja informieren und bist dann aufwaerts die anderen Drogen gestossen?<br />John: Ja, wenn du Menschen Kontakt zu sich ziehen lernst, die kiffen oder Menschen Kontakt zu sich ziehen lernst, die nicht kiffen, dies ist ein grosser Unterschied. Bei denen, die kiffen sind andere Drogen immer mit dabei, oder?<br />grow! Nein, wir wissen von vielen Kiffern, die andere Drogen strikt ablehnen.<br />John: Ja ..., die gibt es wohl auch.<br />grow! So kamst du via eine neue Bekanntschaft aufwaerts die Idee mit der Grasanlage?<br />John: Ja, der hat mir eines Tages seine Gebilde gezeigt. Dass er selbst anbaut, war schon ein offenes Geheimnis. Als ich dies erste Mal dort drinnen stand, bin ich heraus gekommen und hab gedacht, hier fahre ich nicht mehr hin. Wenn jetzt die ?Butten" kommen, biste gleich mit dran. meine Wenigkeit hab voll die Panik gekriegt, dies war schon irgendwie komisch. Aber nun, dort ich selbst eine Gebilde zu Hause habe, fuehle ich mich nicht kriminell. meine Wenigkeit habe die Hanfpflanzen lieb gewonnen und empfinde sie nicht qua ?gefaehrlich".<br />grow! Der Hanfanbau ist illegal, z.B. du sicherlich weisst. Hast du keine Bedenken, erwischt zu werden?<br />John: Na ja, man denkt schon ab und zu darueber nach, wohl grossartig kriminell fuehle ich mich damit erst mal nicht. Das steht fest.<br />grow! Du hast danach diesbezueglich kein Unrechtsbewusstsein?<br />John: Doch, ich habe tatsaechlich schon ein Rechtsbewusstsein, wohl man kann es ueberall nachlesen: Der Alkohol wird besteuert und <a href="http://hanfclub.hanf.ws/">Hanf</a> steht unter Strafe. Das sehe ich nicht ein.<br />grow! War es schwierig, die Gebilde zu starten?<br />John: Nein, ich haette mir was selbst immer wesentlich komplizierter vorgestellt. meine Wenigkeit dachte, dies ist tendenziell irgendetwas zu Gunsten von Landschaftsgaertner oder Flristen. Das ist jedoch gar nicht so wichtig, meist wissen ebendiese Berufszweige ziemlich wenig via Cannabis.<br />grOW! Seit zu welchem Zeitpunkt betreibst du deine Anlage?<br />John: Noch gar nicht lange. meine Wenigkeit habe erst vor acht Wochen die erste Lampe in Firma genommen.<br />grow! Aha, danach hast du selbst noch nicht viele Erfahrungen damit sammeln koennen. Hast du schon kombinieren Erntezyklus hinter dir?<br />John: meine Wenigkeit bin jetzt unter der dritten Ernte.<br />grow! Bei der dritten Ernte? Wie soll dies denn gehen?<br />John: Wir zu sich ziehen jetzt die dritte Lampe geerntet.<br />grow! Aber dies schaffst du nicht in acht Wochen.<br />John: Na ja, ich meine im Blueteraum acht Wochen. Die standen vorher 6 Wochen im Wertzuwachs unter meinem Lehrmeister. Die Haelfte der Hanfpflanzen standen 4 Wochen im Wertzuwachs und die anderen 24 Hanfpflanzen standen 2 Wochen im Wachstum. Das lag daran, dass ich nicht genuegend Stecklinge von Entstehen an hatte. So habe ich 48 Hanfpflanzen in zwei verschiedenen Hoehen unter eine Lampe gestellt.<br />grow! Um welche Sorten handelt es sich dabei?<br />John: Um Santa Maria, Californica Indika, Juicy Fruit und Northern Lights.<br />grow! Gleich 4 Sorten aufwaerts einem Quadratmeter?<br />John: Ja, wohl was selbst immer durcheinander und ohne Kennzeichnung, sodass ich nicht weiss, welche Sorte die einzelne Hanfpflanze tatsaechlich ist.<br />grow! Oh Mann, z.B. kam dies denn?<br />John: meine Wenigkeit bekomme die Stecklinge von meinem Kumpel und der weiss leider selbst nicht mehr, welche Hanfpflanze welche Sorte ist. Er hat keine MutterHanfpflanzen, sondern vermehrt die Hanfpflanzen, indem er von der Generation, die qua Naechstes in die Bluetezeit geschickt werden soll, Stecklinge schneidet. Da ist dann irgendwann was schief gelaufen mit der Kennzeichnung ...<br />grow! Warst du mit dem Ertrag der ersten Ernte zufrieden?<br />John: Ja, die erste Ernte war geringer. Die Trockenmenge lag unter 280 Gramm. Jetzt unter der dritten Ernte zu sich ziehen wir 500 Gramm Trockengewicht erzielen koennen.<br />grow!Mit welchem Equipment arbeitest du?<br />John: In meinem Blueteraum haengen mittlerweile sechs 600 Watt-Lampen. Die Hanfpflanzen sollen spaeter einmal in der Woche geerntet werden, danach eine Lampe pro Woche. Das ist einfacher zu handeln, qua wenn die gesamte Flaeche voll bestueckt wuerde. Zumal ich gar nicht genuegend Stecklinge dazu haette. Da ich wohl jetzt schon merke, dass die Hanfpflanzen ruhig noch ein paar Tage laenger erfolgreich sein koennten, denke ich via eine weitere Lampe nach, um den Zyklus zu optimieren. meine Wenigkeit stehe ohne Rest durch zwei teilbar am Entstehen und mache mir jetzt um die Stecklingszucht Gedanken, um wirklich unabhaengig in der Versorgung der Gebilde zu sein. So werde ich mich qua Naechstes um kombinieren Wachstumsschrank kuemmern.<br />grow! Welches Medium verwendest du? John: meine Wenigkeit nehme gute Growerde.<br />grow! Bewaesserst du die Hanfpflanzen von Hand?<br />John: Nein, ich arbeite mit Aqua-valve-Bewaesserungsventilen, damit bin ich sehr zufrieden. Sie funktionieren ohne Strom, selbststaendig, und zuverlaessig und sind zudem preisguenstig. Diese Ventile sind aus Polymer und bewaessern via ein patentiertes Unterdruckventil. Sobald die Naehrloesung von den Hanfpflanzen verbraucht worden ist, oeffnet sich dies Ventil und laesst neue Naehrloesung ins Becken, solange solange solange bis die maximale Fuellhoehe von 2,5 Zentimeter erreicht ist. So brauche ich nur noch dies Fass mit der Naehrloesung anschwellen und der Rest der Bewaesserung geht von allein. Bei der ersten Lampe hatte ich dies System noch nicht und statt dem, die Hanfpflanzen von Hand oben im Topf gegossen. Jetzt werden sie von unten bewaessert und zu sich ziehen sofort eine deutlich bessere Wurzelbildung. Eine gigantische Wurzelmasse wuchs und deshalb steigerte sich selbst der Ertrag.<br />grow! Welchen Dung verwendest du?<br />John: meine Wenigkeit verwende mineralischen Duenger. Zuerst habe ich die Dutch Formula von Advanced Hydroponics verwendet, bin wohl jetzt aufwaerts Hy-Pro A+B umgestiegen. Den gewuenschten pH- und EC-Wert stelle ich mit Messgeraeten sicher. Das ist gar nicht schwer, wohl eilig zu Gunsten von eine kontrollierte Naehrstoffgabe erforderlich. So hat mein Brunnenwasser schon kombinieren EC- Zahl von o,75-0,8. Deshalb moechte ich mir selbst noch eine Osmoseanlage zulegen, um diesen Zahl zu optimieren. Erst dann kann ich genuegend Naehrstoffe hinzufuegen.<br />grow! Woran erkennst du, zu welchem Zeitpunkt die Hanfpflanzen geerntet werden sollen?<br />John: Soweit ich gelesen habe, sollten zwei Drittel der Bluetenhaerchen braun sein, dann kann geerntet werden. meine Wenigkeit habe selbst gelesen, dass man mit einem Mikroskop die Harztropfen, sprich Trichome beobachten kann und dann erntet, wenn die Harztropfen sich milchig trueben.<br />grow! Wie gehst du unter der Ernte vor?<br />John: Da ich ja nur kombinieren Quadratmeter ernte, haelt sich der Arbeitsaufwand in Grenzen. Bei der ersten Ernte hatte ich noch keinen Trockenraum. Wir zu sich ziehen die Hanfpflanzen unten am Stielende abgeschnitten und danach die groben Blaetter entfernt, um so den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Dann zu sich ziehen wir die Hanfpflanzen zu meinem Kumpel gefahren, wo sie in seinem Trockenraum eine Woche kopfueber hingen. Bei der zweiten Ernte zu sich ziehen wir es noch einmal genauso zeugen wollen, doch mein Kumpel brauchte Spielfeld zu Gunsten von seine eigene Ernte, sodass wir uns kombinieren eigenen notduerftigen Trockenraum eingerichtet haben. Dort hat dies Gruen dann eine Woche laenger und selbst unter kuehleren Temperaturen in voelliger Dunkelheit getrocknet. Der Unterschied ist bombastisch. Die erste Ernte wurde zu von kurzer Dauer getrocknet und schmeckte nachher kratzig und strohig. Bei der zweiten Ernte stellte sich zu einer Woche Trockenzeit ploetzlich ein viel besserer Geruch ein, was wohl mit dem Chlorophyllabbau zusammenhaengt. meine Wenigkeit weiss auch, dass es besser zu Gunsten von die Qualitaet und den Gout ist, dies Gruen laenger trocknen zu lassen, wohl ich brauche jetzt eilig Geld. meine Wenigkeit habe viel Geld in die Beschaffung der Gebilde gesteckt, dies muss jetzt wieder eingespielt werden.<br />grow! Auf Preis des (Verb)rauchers?<br />John: Ja, dies ist nicht nett. Widerwille der schlechten Qualitaet zerren uns die Menschen dies Gruen aus den Haenden und loben die Qualitaet. Das kann ich selbst nicht begreifen, doch so verhaelt es sich. Da ich jedoch den zustehender Betrag an mich habe, nur hochwertiges Gruen zu produzieren, werde ich mich, sobald es die finanzielle Situation zulaesst, voll und gesamt darauf konzentrieren und darauf achten, dass ganz Parameter, die zu Gunsten von ein gutes Resultat verantwortlich sind, optimal sind.<br />grow! Verarbeitest du die Ernte noch weiter?<br />John: Im Moment noch nicht. Das kommt wohl sicherlich selbst noch. Wir zu sich ziehen die Blaetter noch aufbewahrt. Da wird wohl irgendwann was mit passieren, wohl jetzt muss erstmal die Gebilde vernuenftig laufen. Dann kuemmern wir uns ums Hasch. Das wollte ich immer schon einmal ...<br />grow! Ja, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, learning by doing oder aller Entstehen ist schwer. Wir bedanken uns zu Gunsten von dies Gespraech und wuenschen euch zu Gunsten von die Sankt-Nimmerleins-Tag was selbst immer Gute und viel Glueck!<br /><div><br /><div style="text-align: center;"><b>Hanfsamen</b> gibts hier</div><div style="text-align: center;"><b><span class="Apple-style-span"  style="font-size:x-large;">↓↓↓↓↓↓↓↓↓↓↓↓</span></b></div><br /><div><br /><div style="text-align: center;"><a href="http://anonym.to/?http://www.seedsman.com/de/?a_aid=mountythc777&a_bid=a208ccff"><img alt="seedsman" height="646" src="http://img135.imageshack.us/img135/5127/seedsmanwerbunggross.jpg" style="width: 438px; height: 646px;" title="seedsman" width="438" /></a></div></div></div>

Guerilla Growing - vom Hanfsamen zur Hanfpflanze

Obwohl der besitz von hanfsamen erlaubt der Anbau von Hanfpflanzen unter Strafe steht, hoert und liest man in den Medien immer wieder von i...

+ Weiterlesen »

Hanfsamen nach Deutschland bestellen

<p><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; color: #000000; font-family: 'Times New Roman'; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: Helvetica,sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15px;">Es ist tatsaechlich gesamt einfach, sich selbst<span class="Apple-converted-space"> </span><strong><a href="http://www.hanf.ws" target="_blank"><span style="color: #2262f5; text-decoration: none;">hanfsamen</span></a></strong><span class="Apple-converted-space"> </span>zu Deutschland zu bestellen. Hierfuer stillstehen im Web verschiedene Haendler zur Verfuegung. Ob man nun aus dem Ausland sich Hanfsamen zu Deutschland bestellt oder direkt in Deutschland selbst ist dabei voellig egal. Man sollte beim Hanfsamen online in Auftrag geben nur darauf achten, und dies sagt einem selbst jeder Onlinehaendler, dass die bestellten<span class="Apple-converted-space"> </span><strong><a href="http://www.hanf.ws" target="_blank"><span style="color: #2262f5; text-decoration: none;">Hanfsamen</span></a></strong><span class="Apple-converted-space"> </span>nicht zum Eigenanbau beziehungsweise zweckmaessigen Verkauf dezidiert sind. Online Hanfsamen zu Deutschland in Auftrag geben ist gesamt leicht. Verschiedene Haendler bieten Hanfsamen in unterschiedlichen Varianten an. Es kommt darauf an, ob man ihn zu Gunsten von den Innenanbau oder zu Gunsten von den Aussenanbau verwenden moechte. Die verschiedenen Hanfsorten bedingen der unterschiedlichen Pflege und Bewaesserung. Daneben sollten selbst die verschiedenen Varianten der Helligkeit der<span class="Apple-converted-space"> </span><strong>Hanfsamen</strong><span class="Apple-converted-space"> </span>beachtet werden. Je zu Sorte kosten wenige Hanfsamen schon ein kleines Vermoegen.<br /><strong>Hanfsamen online in Auftrag geben und dann?</strong><br />Hilfreiche Tipps und Ratschlaege bekommt man bei den Onlinehaendlern meist gratis dazu. Mit den gezogenen <a href="http://hanfclub.hanf.ws" target="_blank">Hanfpflanzen</a> kann man wohl selbst seine eigenen Stoffe herstellen. In grosser Menge kann man sich zu erfolgreicher Ernte kombinieren eigenen Pullover oder eine eigene Hose aus den Hanffasern fertigen.<span class="Apple-converted-space"> </span><strong>Hanfsamen zu Deutschland</strong><span class="Apple-converted-space"> </span>in Auftrag geben geschieht via den normalen Postversand. Fuer Industriehanf werden ausschliesslich die maennlichen Hanfsamen zum Anbau genommen, da sie den berauschenden Wirkstoff nicht besitzen. Verschiedene Laender bieten es an, sich Hanfsamen online zu Deutschland zu bestellen. Es ist zwar legal, in Holland, wenn man in der Schweiz oder in Oesterreich die <a href="http://hanf.ws/tv" target="_blank">Hanfsamen</a> kaufen moechte, es ist wohl illegal, sie zu Deutschland einzufuehren. Das sollte jeder beachten, der sich Hanfsamen zu Deutschland in Auftrag geben moechte.<br /><br /><a style="color: #2262f5; text-decoration: none;" href="http://anonym.to/?http://www.somagarden.net/sgs/index.php?ref=52&affiliate_banner_id=2"><img alt="" height="298" src="http://img200.imageshack.us/img200/507/204t.gif" width="250" /></a><br /><a style="color: #2262f5; text-decoration: none;" href="http://anonym.to/?http://de.azarius.net/?a=458"><img alt="" height="83" src="http://img685.imageshack.us/img685/4018/azariuslogo.jpg" width="214" /></a><br /><br /><a style="color: #2262f5; text-decoration: none;" href="http://anonym.to/?http://www.weedseedshop.com/refer.asp?refid=25DB324C-E56F-4D30-B857-D232A0115308&plu=1580512"><img alt="" height="121" src="http://img685.imageshack.us/img685/2150/bannerfem.gif" width="200" /></a><img alt="" height="1" src="https://blogger.googleusercontent.com/tracker/15963507-8551489476580919406?l=hanfsamen.blogspot.com" width="1" /><span class="Apple-converted-space"> </span> <br /></span></span></p>

Hanfsamen nach Deutschland bestellen

Es ist tatsaechlich gesamt einfach, sich selbst hanfsamen zu Deutschland zu bestellen. Hierfuer stillstehen im Web verschiedene Haendler z...

+ Weiterlesen »

Hanfsamen in Deutschland kaufen

<p><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; color: #000000; font-family: 'Times New Roman'; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: Helvetica,sans-serif; font-size: 12px; line-height: 15px;">Man kann sich gesamt leichtgewichtig<span class="Apple-converted-space"> </span><a href="http://www.hanf.ws" target="_blank"><span style="color: #2262f5; text-decoration: none;">hanfsamen</span></a><span class="Apple-converted-space"> </span>in Deutschland kaufen. Sogar sehr leicht. Ob es erlaubt ist, sei dorthin gestellt. In jeder groesseren Stadt gibt es Laeden, in denen man<span class="Apple-converted-space"> </span><strong>Hanfsamen kaufen</strong><span class="Apple-converted-space"> </span>kann. In kleinen Abpackungen ab 5 Hanfsamen sind ebendiese zu bekommen. Die Kleinen Menge an Samen hat einen stattlichen Preis. Wer ueberlegt, sich eine eigene Zucht aufzubauen, sollte sich vorher im Klaren sein, dass dies Vorhaben notfalls kriminell ist. Eine legale Art, um<span class="Apple-converted-space"> </span><strong>Hanfsamen</strong><span class="Apple-converted-space"> </span>in Deutschland zu kaufen, ist der industrielle Anbau von Hanf. Aus <a href="http://hanf.ws/tv" target="_blank">Hanf</a> lassen sich verschiedene Produkte herstellen. Die Fasern des Hanfes werden zum Exempel verwendet, um Fussmatten herzustellen. Daneben wird Hanf in der Kleidungsindustrie benutzt. Aus Hanf lassen sich Pullover und Jeans fertigen, die dann qua oekologische Waren zum Kauf angeboten werden. Wer wohl selbst wachsen lassen moechte, sollte sich vorher via <a href="http://hanfclub.hanf.ws" target="_blank"><span style="color: #2262f5; text-decoration: none;">Hanfsamen Verkauf</span><span class="Apple-converted-space"> </span></a>beratschlagen lassen. Im Web gibt es zahlreiche Anbieter, unter denen man Hanfsamen in Deutschland kaufen kann. Hier bekommt man die unterschiedlichsten Ratschlaege und Tipps zur Verwendung der Samen. Mitgeliefert werden unter einer Onlinebestellung die Handbuch des Anbaus, Ratschlaege fuer die optimale Bewaesserung und zur Beleuchtung der Pflanzen.<br /><strong>Welche Hanfsamen kann man in Deutschland kaufen?</strong><br />Ausschlaggebend ist die Sorte, die man bestellt. Es gibt unterschiedliche<span class="Apple-converted-space"> </span><strong><a href="http://www.hanf.ws" target="_blank">Hanfsamen</a> in Deutschland zu kaufen</strong>. Man bekommt Samen zum Innen- oder zum Aussen-Hanfanbau. Dabei ist selbst entscheidend, ob die Hanfsamen maennlich oder weiblich sind. Nur aus den weiblichen Samen lassen sich Pflanzen heranziehen, die die betaeubende Wirkung besitzen. Die maennlichen Pflanzen werden vorwiegend in der Industrie zur Herstellung von Schlabberlook verwendet. Widerwille ganz dem sollte man sich im Klaren sein, dies der Anbau und selbst der Besitzstand in Deutschland strafbar sind.<img alt="" height="1" src="https://blogger.googleusercontent.com/tracker/15963507-4569840082813999255?l=hanfsamen.blogspot.com" width="1" /></span></span></p>

Hanfsamen in Deutschland kaufen

Man kann sich gesamt leichtgewichtig hanfsamen in Deutschland kaufen. Sogar sehr leicht. Ob es erlaubt ist, sei dorthin gestellt. In jeder...

+ Weiterlesen »